Posts

Es werden Posts vom Juli, 2015 angezeigt.

Juchu! Ich habe einen Verlag gefunden … oder etwa nicht?!?

Woran erkenne ich die schwarzen Schafe oder unseriösen Verlage? Das Tintenfeder-Autorenportal hat dazu einige Tipps... Sehr empfehlenswert: http://tintenfeder-autorenportal.de/berichte/150531_123354.php „Wenn auch die Fähigkeit zu täuschen ein Zeichen von Scharfsinn und Macht zu sein scheint,  so beweist doch die Absicht zu täuschen ohne Zweifel Bosheit oder Schwäche." René Descartes Und hier noch ein wichtiger Link:   Initiative für mehr Fairness im Verlagsbetrieb  : http://www.aktionsbuendnis-faire-verlage.com/
Bild
Nächste Lesung des MGH Schreibtreff : Haltet Euch bitte den Abend des 2. Oktober 2015 frei. Um 19:00 Uhr gehört das Forum der KVHS uns  Schreibwütigen. Wir werden wieder ein spannendes und  interessantes  Thema für Euch vorbereiten: "Perspektivenwechsel"  Sechs Autoren lesen jeweils zwei Geschichten.   Musikalische Untermalung wird auch diesmal wieder  Teil der Veranstaltung sein. Wir wünschen Euch viel Vergnügen!!! „Es gibt nur ein perspektivisches Sehen, nur ein perspektivisches ‘Erkennen‘; und je mehr Affekte wir über eine Sache zu Worte kommen lassen, je mehr Augen, verschiedene Augen wir uns für dieselbe Sache einzusetzen wissen, um so vollständiger wird unser ‚Begriff‘ dieser Sache, unsere ‚Objektivität‘ sein“ ( Friedrich Nietzsches  Aussagen in  Jenseits von Gut und Böse  über „das Perspektivische“ als „die Grundbedingung alles Lebens“)

Der innere Feind

Bild
Gedicht zu meiner Geschichte.Willst du sie lesen?Dann klick  hier auf:      Disziplin _________________________________ Der innere Feind Mein innerer Feind heißt Disziplin, bis heute kriege ich nichts hin. Es fängt schon beim Diäten an, ich will ja schon . Was hindert mich dran? Der innere Schweinehund dort sitzt und wachsam seine Ohren spitzt. Das wird er zu verhindern wissen. Er kennt ja meine Hauptprämissen. Nicht rauchen, trinken, wenig essen und bloß n i c h t Sport dabei vergessen. Mental versabotiere ich mich,  der Feind in mir lacht königlich. Er weiß ja, dass er Sieger bleibt. ´s gibt keinen, der ihn schnell vertreibt. Du kannst das nicht. Lass besser sein. Er redet permanent hinein. Wozu dich quälen, ohne Lust? Dadurch entsteht doch neuer Frust! Das schaffst du nicht. Du bist zu dumm. Er spricht und ich bleib einfach stumm. Gib auf! Brich ab! Die laute Stimme... Ich ziele scharf mit

Es ist an der Zeit

Bild
Es ist an der Zeit Dieses Lied ist erschienen auf:  "D ann mach's gut " von Reinhard Mey Weit in der Champagne im  Mittsommergrün,   dort, wo zwischen Grabkreuzen Mohnblumen blühn,   da flüstern die Gräser und wiegen sich leicht   im Wind, der sanft über das Gräberfeld streicht.   Auf deinem Kreuz finde ich, toter Soldat, deinen Namen nicht, nur Ziffern, und jemand hat die Zahl neunzehnhundertundsechzehn gemalt, und du warst nicht einmal neunzehn Jahre'alt. Ja, auch dich haben sie schon genauso belogen, so wie sie es mit uns heute immer noch tun. Und du hast ihnen alles gegeben - deine Kraft, deine Jugend, dein Leben. Hast du, toter Soldat, mal ein Mädchen geliebt? Sicher nicht, denn nur dort, wo es Frieden gibt, können Zärtlichkeit und Vertrauen gedeihn.  Warst Soldat, um zu sterben, nicht um jung zu sein. Vielleicht dachtest du dir, ich falle schon bald, nehme mir mein Vergnügen, wie es kommt, mit Gewalt. Dazu warst du entschlo

Ein Gedicht von Erich Kästner. Vertont von Konstantin Wecker

Bild
Ansprache an Millionäre Warum wollt ihr so lange warten, bis sie euren geschminkten Frauen und euch und den Marmorpuppen im Garten eins über den Schädel hauen? Warum wollt ihr so lange warten, bis sie euren geschminkten Frauen und euch und den Marmorpuppen im Garten eins über den Schädel hauen? Warum wollt ihr euch denn nicht bessern? Bald werden sie über die Freitreppen drängen und euch erstechen mit Küchenmessern und an die Fenster hängen. Sie werden euch in die Flüsse jagen. Sinnlos werden dann Schrei und Gebet sein. Sie werden euch die Köpfe abschlagen. Dann wird es zu spät sein. Dann wird sich der Strahl der Springbrunnen röten. Dann stellen sie euch an die Gartenmauern. Sie werden kommen und schweigen und töten. Niemand wird über euch trauern. Wie lange wollt ihr euch weiter bereichern? Wie lange wollt ihr aus Gold und Papieren Rollen und Bündel und Barren speichern? Ihr werdet alles verlieren. Ihr seid die Herrn v